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Ausbildungskurs zur freien Mitarbeit im Museum Zwangsarbeit

Wir suchen Teamer:innen, die auf Honorarbasis unsere vielfältigen Bildungs- und Vermittlungsangebote durchführen und unser Museumsteam ergänzen. Dabei streben wir eine längerfristige Zusammenarbeit und die Erweiterung unserer fremdsprachigen Rundgangs- und Workshopangebote an.

©Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, Foto: Thomas Müller

Ist Ihnen die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte und den Folgen von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung ein Anliegen? Sind Sie kommunikativ und arbeiten gern mit Menschen? Haben Sie bereits erste Erfahrungen in der Bildungsarbeit gesammelt, gute Kenntnisse in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und sind bereit, sich wissenschaftlich und pädagogisch fortzubilden?

Ausbildungskurs zur freien Mitarbeit

Für wen?   Interessierte ab 18 Jahren

Wann?    10.05., 11.05. & 24.05., 14.06. & vrsl. 21.06.2025

Wer?   Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus

Wo?   Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, Jorge-Semprún-Platz 2, 99423 Weimar

 

Am 8. Mai 2024 eröffnete das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Trägerschaft der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora im ehemaligen NS-Gauforum – mitten in der Innenstadt Weimars. Das Museum bietet einen Gesamtüberblick über die NS-Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs im besetzten Europa und im Deutschen Reich. Zwangsarbeit war geprägt von Rassismus und Ausgrenzung. Fallgeschichten verdeutlichen, dass der Einsatz von Zwangsarbeiter:innen massenhaft und in aller Öffentlichkeit geschah. Die Deutschen profitierten von diesem Verbrechen und stritten nach dem Krieg alle Verantwortlichkeit dafür ab.

Das Angebot des Museums Zwangsarbeit ist vielseitig und bietet auch Anknüpfungspunkte zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen. Wir möchten ein Verständnis für die Vergangenheit fördern, um die Gegenwart besser zu verstehen und aktiv zu gestalten. Die Dauerausstellung des Museums bildet den Ausgangspunkt für partizipative und inklusive Projekte sowie ein Bildungs- und Vermittlungsprogramm für ein heterogenes Publikum.

Und dafür suchen wir Verstärkung!

Der Ausbildungskurs beinhaltet einen Einblick in die historischen Hintergründe der NS-Zwangsarbeit sowie das Erlernen von Methoden der historisch-politischen Bildungsarbeit und der explorativen Stadterkundung. Die Kurssprache ist Deutsch. Den Abschluss bildet das Verfassen einer eigenen Rundgangskonzeption, die anschließend die Grundlage für einen Testrundgang bietet.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben bis zum 28. Februar 2025 hier: kwirth@museum-zwangsarbeit.de

 


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