
Teilnehmende erhalten einen vertiefenden Einblick in die Gesamtgeschichte oder in spezifische Aspekte der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Neben inhaltlichen Vertiefungen etwa zu Lokal- und Unternehmensgeschichten oder Entschädigungsdebatten können auch aktuelle Fragen zu den Themen Arbeit, Migration und Ausgrenzung aufgegriffen werden.
Daneben bieten unsere Fortbildungen die Möglichkeit, das neue Museum als außerschulischen Lernort kennenzulernen. Neben Einblicken in das Ausstellungskonzept und inhaltlichen Impulsen wird das pädagogische Angebot des Museums in- und außerhalb des ehemaligen Gauforums vorgestellt.
Um einen Beitrag zur Demokratiebildung und Persönlichkeitsentwicklung zu leisten, setzt die Vermittlung auf eine größtmögliche Interaktion und Gestaltungsmöglichkeit der Teilnehmenden. Gemeinsam werden einzelne Methoden der partizipativen Bildungsformate für Schüler:innen erprobt. So bietet sich auch die Gelegenheit, Chancen der Einbindung des Themas und des Museumsbesuchs in den Unterricht ebenso wie Möglichkeiten der Vor- und Nachbereitung zu diskutieren. Welche Bezüge zu gegenwärtigen Diskriminierungsformen lassen sich herstellen und inwiefern trägt die Auseinandersetzung mit der Geschichte zur Menschenrechtsbildung bei?
Fortbildungen können für Interessierte, Fachschaften oder fächerübergreifend vereinbart werden. Auf Anfrage sind Anpassungen an die jeweilige Zielgruppe sowie an gewünschte Schwerpunktthemen möglich. In einem Vorbereitungsgespräch beraten wir Sie gern.
Dauer: individuell vereinbar
Die Gruppengröße ist i.d.R. auf 15 Teilnehmende begrenzt.
Des Weiteren bietet das Museum in regelmäßigen Abständen Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) an. Weitere Infromationen dazu finden Sie im Thüringer Schulportal.