
Ob bei der Zuteilung von Zwangsarbeiter:innen an Unternehmen und Privathaushalte, der Baugenehmigung von Unterkunftsbaracken oder der Durchsetzung von Kontaktbeschränkungen: Die öffentliche Verwaltung spielte im Nationalsozialismus eine zentrale Rolle bei der Organisation des Einsatzes von Millionen von Zwangsarbeiter:innen im Deutschen Reich und in den von den Deutschen besetzten Gebieten.
Dabei agierten Verwaltungsmitarbeitende als Schnittstelle zwischen der Politik, der sogenannten „Volksgemeinschaft“ und den Zwangsarbeiter:innen. In ihrer beruflichen Rolle nutzten sie stets Handlungsspielräume aus – zum Positiven wie zum Negativen.
Themenrundgänge durch die Dauerausstellung
Im zweistündigen Themenrundgang durch die
Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende öffentlicher Verwaltungen in Aus- und Fortbildung.
Ein- und Mehrtages-Workshops
Neben den interaktiven Themenrundgängen sind auch ganz- und mehrtägige Seminare möglich. In diesen vertiefen die Teilnehmenden ihren Einblick in die historischen Zusammenhänge und reflektieren Kontinuitäten gruppenbezogener menschenfeindlicher Positionierungen in der Gegenwart sowie ethisches Handeln im beruflichen Kontext.
Auf Wunsch passen wir die Inhalte auf die Interessen Ihrer Gruppe an.