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Displaced Persons

Viele ehemalige Zwangsarbeiter:innen waren nach dem Krieg heimatlos.

Es ist einen Straße zu sehen. Am Straßenrand sitzen Personen, vor ihnen stehen mit Obst gefüllt Kisten. Personen laufen auf der Straße entlang. Einige stehen vor den Obstkisten. Eine Frau hält ein Baby im Arm.Im Hintergrund sind zwei Häuser zu erkennen.
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Der Handel mit den Insassen des „Judenlagers“, wie das DP-Lager Föhrenwald in der Bevölkerung hieß, war für viele Deutsche aus der Umgebung des Lagers eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle in den ersten Nachkriegsjahren. ©Yad Vashem, Jerusalem
Eine Vielzahl von Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters haben sich vor einem Gebäude versammelt. Über der Gebäudetür befindet sich ein Schild mit der Aufschrift "Taburt School".
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Schüler:innen der „Tarbut-Schule“, 1946.
Die Tarbut-Schulen, gegründet 1922 in Warschau, waren nach Kriegsende wichtiger Teil der zionistischen Bewegung. Sie sollten Jugendliche auf das Leben im neu zu gründenden Staat Israel vorbereiten.
©USHMM, Washington
Foto eines Gebäudes. Auf dessen Wand steht in verblichener Schrift: "Supply and Transport Branch. DP. Camp Föhrenwald"
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Sitz der ORT, 1953.
Die jüdische Hilfsorganisation ORT (Organisation Reconstruction Training) organisierte u. a. die Berufsausbildung. In Föhrenwald leitete diese Arbeit der ehemalige Häftling des KZ Dachau Jacob Oleiski.
©USHMM, Washington

Die in Deutschland zurückgebliebenen ehemaligen Zwangsarbeiter:innen – darunter viele Jüdinnen:Juden – wurden von den westalliierten Besatzungsmächten in Lagern für „Displaced Persons“ (DPs) untergebracht, so auch im zunächst amerikanisch besetzten Thüringen. Dort warteten sie auf ihre Auswanderung. Manche hofften auch, in Deutschland eine neue Existenz aufbauen zu können.

Insbesondere vormals als Jüdinnen:Juden verfolgte Menschen verbrachten manchmal mehrere Jahre in DP-Lagern.

Für die Sowjetische Besatzungszone ist die Zahl und die Situation ehemaliger Zwangsarbeiter:innen kaum erforscht. Insbesondere jene aus der Sowjetunion wurden in sogenannten Repatriierungslagern erfasst.


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